Viel Denkarbeit ist erforderlich, damit ein Gebäude optimal auf die Bedürfnisse und Anforderungen der Kunden und Benutzer abgestimmt ist. Dieser Prozess beginnt bei schaerholzbau bereits beim ersten Gespräch. Schon früh werden Aspekte wie Gestaltung, Wirtschaftlichkeit, Sicherheit, Energieeffizienz und Akustik ganzheitlich betrachtet und für jedes Gebäude individuell weiterentwickelt. Nur so entstehen optimale Lösungen, die den Anforderungen des Unternehmens an hohe Qualität zu einem vernünftigen Preis gerecht werden. Denken wird bei schaerholzbau zu einem Gewinn, der den Kunden zugute kommt.
Schallschutz und Akustik
Der Schutz gegen Lärm ist heute ein wichtiger Aspekt beim Erstellen eines Bauwerks und trägt massgeblich zum Wohlbefinden seiner Bewohner bei. Auch im Innern sind Akustikfragen zum Beispiel bei Turnhallen oder Schulzimmern wichtig. Ein speziell ausgebildeter Holzbauingenieur betreut bei schaerholzbau alle Akustikanforderungen und setzt dazu verschiedene Geräte für Schall- und Akustikmessungen ein. Die gesammelten Erfahrungen tragen dazu bei, die Qualität zu sichern und Bauteile weiter zu optimieren. schaerholzbau bietet Lösungen für unterschiedliche schalltechnische und ästhetische Anforderungen mit verschiedenen Oberflächen, leichten oder schwereren Aufbauten und mit mehr oder weniger Bauteildicke. In der Turnhalle Wolfhausen wurden Akustikmassnahmen elegant in die Wand- und Deckenverkleidungen integriert.
Brandschutz
Seit 2015 sind die Brandschutznormen baustoffunabhängig. Dies führt zu ganz neuen Möglichkeiten beim Bau mit Holz, da nicht mehr zwischen Massiv- und Holzbau unterschieden wird, sondern die Anforderungen immer gleich sind. So sind heute Hochhäuser mit Holzfassaden, aber auch Treppenhäuser und Liftschächte in Holz möglich. schaerholzbau setzte sich schon früh vertieft mit den neuen Brandschutznormen auseinander, um deren Vorteile bewusst als Mehrwert und Ansatz für neue Lösungen einzusetzen. Der von schaerholzbau realisierte Campus Schwarzsee mit seinen 180 Raummodulen ist ein erstes Resultat davon. Auch für Mehrfamilienhäuser ergeben sich ganz neue Ansätze wie das in Schlossrued realisierte 4-stöckige Mehrfamilienhaus zeigt. Grundsätzlich können heute Gebäude bis zu 30 Meter Höhe ganz in Holz gebaut werden.
Energieeffizienz, GEAK, Sanierung
Vernetzt denken und erneuerbar handeln: Wie und was schaerholzbau entwickelt und baut, ist auch energietechnisch nachhaltig. schaerholzbau folgt der Überzeugung, dass ein Haus mit möglichst wenig Technik auskommen soll. schaerholzbau setzt auf nachhaltige Werkstoffe wie unbehandeltes Holz und Lehm. Für die Wärmeerzeugung bietet schaerholzbau mit seinen Netzwerkpartnern einfache und wartungsarme Technik. Dächer eignen sich hervorragend, um mit Photovoltaik-Anlagen Strom zu erzeugen. schaerholzbau entwickelt ganzheitliche Energiekonzepte, die auf jahrelanger Erfahrung basieren und schon in der ersten Planskizze einfliessen.
schaerholzbau kennt und befasst sich mit den verschiedenen Förderprogrammen für Neu- und Umbauten. Ausgebildete Fachkräfte erstellen bei schaerholzbau Energienachweise für Baugesuche. Im Team befindet sich mit Christof Höltschi ein zertifizierter GEAK-Experte (Gebäudeenergieausweis der Kantone), der Gebäudeausweise erstellt und Berichte als Basis für eine Sanierung ausarbeitet.
Im Kanton Bern werden zum Beispiel Plusenergie-Gebäude gefördert. schaerholzbau hat mit dem Umbau der Giesserei in Riedtwil und dem Einfamilienhaus Geissbühler in Langenthal zwei geförderte Plusenergie-Gebäude realisiert.
Luftdichtigkeit
Seit fast 10 Jahren setzt schaerholzbau ein Blower-Door-Messgerät zur Qualitätssicherung der Bauwerke ein. Durch die internen Messungen ist viel Know-how entstanden, das bei der Planung, Produktion und Montage hilft, Schwachstellen zu vermeiden. Luftdichte Gebäude zu bauen, die die Anforderungen des Minergie-Standards erreichen, gehört heute zu den Kernkompetenzen von schaerholzbau.
Tragwerkskonzept / Erdbebensicherheit
Die Ingenieure und Techniker von schaerholzbau haben Erfahrung in der Konstruktion und Bemessung von Holzbauwerken. In enger Zusammenarbeit mit Architekten und Bauherren lassen sich bereits in der Entwurfsphase einfache und robuste Tragwerke entwickeln. Die Beratung für das statischen Konzept schafft Erdbebensicherheit – immer nach dem Grundsatz des Aussteifungsgrundprinzips: Jedes Bauwerk braucht im Grundriss mindestens drei Wandscheiben, die sich nicht in einem Punkt treffen und nicht parallel sind.